
Im E-Commerce-Unterricht ging es in den letzten Wochen um eine zentrale Frage: Wie werde ich im Internet sichtbar? Klar, man kann auf Instagram posten oder auf YouTube werben – aber es gibt auch eine kosteneffizientere Möglichkeit: SEO – Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung.
SEO bedeutet, dass man eine Webseite so gestaltet, dass sie bei Google & Co. besser gefunden wird. Dazu gehören viele kleine Stellschrauben im Hintergrund: Von der richtigen Verwendung von Keywords bis zur Barrierefreiheit der Seite – zum Beispiel, dass Buttons funktionieren und die Seite auch auf dem Handy gut aussieht.
Um das alles nicht nur theoretisch zu lernen, haben wir im Unterricht eigene Webseiten in Form eines Blogs gebaut. In drei Gruppen erstellten wir Seiten zu verschiedenen Themen: zweimal Travel und einmal Food. Jede Gruppe übernahm dabei alle Aufgaben selbst – vom Konzept über das Design bis hin zur Umsetzung und SEO-Optimierung.
Besonders spannend war, zu sehen, wie viele Aspekte bei SEO eine Rolle spielen: Meta-Tags, Ladezeiten, benutzerfreundliche Navigation oder lesefreundliche Texte. Auch das Thema Barrierefreiheit hat uns überrascht – viele von uns hatten vorher nie daran gedacht, dass Websites auch für Menschen mit Einschränkungen funktionieren müssen.
Herausforderungen gab es natürlich auch: Die Technik wollte nicht immer mitspielen, das Schreiben guter Inhalte war manchmal schwieriger als gedacht, und im Team musste man sich abstimmen und auch mal Kompromisse eingehen.
Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – war das Projekt ein voller Erfolg!
Und genau solche Projekte zeigen, wie spannend und vielfältig die Ausbildung als Kaufmann oder Kauffrau im E-Commerce ist!
Denn hier geht es nicht nur ums Verkaufen – sondern um echtes Know-how in Bereichen wie Online-Marketing, Webdesign, Datenanalyse, Kundenkommunikation und natürlich E-Commerce-Plattformen. Man arbeitet kreativ und strategisch, technisch und kaufmännisch – eine Mischung, die nicht nur abwechslungsreich, sondern auch extrem zukunftssicher ist.
Gerade Projekte wie unser SEO-Blog machen deutlich, wie praxisnah die Ausbildung ist: Man lernt nicht nur Theorie, sondern setzt direkt eigene Ideen um und sieht, wie alles zusammenhängt – von der ersten Idee bis zur fertigen Webseite. Wer Interesse an digitalen Trends hat, gerne im Team arbeitet und Lust darauf hat, die Zukunft des Onlinehandels mitzugestalten, ist hier genau richtig.
Ausschnitte der Projektergebnisse gibt es hier zu sehen: