Das neue Halbjahr startete mit einem klassenübergreifenden Unterricht in der Aula.
Moderator Björn Wiele vom Verein „Multivision“ diskutierte in drei aufeinanderfolgenden Veranstaltungen mit über 500 Schülerinnen und Schüler querbeet durch unsere Bildungsgänge die gravierenden Folgen des Klimawandels. Unterstützt wurde er von Jule Lehmann, Klimaschutzmanagerin der Stadt Ahrensburg. Auch die Stadt Ahrensburg leistet mit umweltschützenden Maßnahmen, wie z. B. mit einem neuen Mobilitätskonzept, einen Beitrag für den Klimaschutz.
Ein kurzer Film zu den vielfältigen Aspekten des Klimawandels diente als Einstieg in die anschließende Diskussion, in der Björn Wiele mit den Schülerinnen und Schülern Maßnahmen überlegte, die die prophezeite Klimakrise noch abwenden könnten.
Das Pariser Klimaziel kann nur dann erreicht werden, wenn der weltweite CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent sinkt. Schaffen wir das noch? Und wenn nein, was dann??
Einige der Vorschläge, die zum Erreichen des Ziels beitragen könnten, wie z. B. das Elektroauto wurde kontrovers diskutiert. Dabei zeigte sich, dass unsere Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer speziellen Fachrichtung – wie z. B. Umwelttechnik im Beruflichen Gymnasium oder ökologische Herstellungsverfahren bei den Auszubildenden im Bereich Holztechnik – bereits sehr gut informiert sind und plakative Lösungsvorschläge konstruktiv hinterfragten.
Als Vorbereitung auf die Veranstaltung hatten sich die Schülerinnen und Schüler noch mit einem der Themengebiete Mobilität, Wohnen oder Ernährung intensiver beschäftigt.
Die eineinhalb Stunden pro Veranstaltung waren leider schnell vorbei, sodass die zusätzlichen Themenbereiche nur noch am Rande diskutiert werden konnten.
Was bleibt?? Die Diskussion um den Klimawandel ist keine Eintagsfliege, sondern wir werden uns dauerhaft damit auseinandersetzen müssen.