Chancenvielfalt und Karrieresprungbrett
 
Erasmus+ “stage in Nederland”

Erasmus+ “stage in Nederland”

Ich, Maximilian Minning, bin Industriekaufmann im ersten Lehrjahr und hatte vom 07. bis zum 19. April die Chance, an dem Erasmus+ Programm der EU teilzunehmen und ein zweiwöchiges Praktikum während meiner Ausbildung im EU-Ausland zu absolvieren.

Mein Praktikum habe ich bei der Firma „IGEPA Nederland B.V.“ in der niederländischen Stadt Tiel absolviert. Das Unternehmen ist auf den Handel mit Papier, Verpackungsmaterialien und Werbetechnik spezialisiert. In dem Unternehmen arbeiten ca. 150 Mitarbeiter im Bereich Verwaltung und Logistik. Während des Praktikums konnte ich alle Abteilungen des Betriebes im Ausland kennenlernen und viele Unterschiedlichkeiten zwischen dem Arbeitsleben in den Niederlanden und Deutschland kennenlernen.  

Das Geschäft dort ist auf den niederländischen Markt beschränkt, was dazu führt, dass das Tagesgeschäft in der niederländischen Sprache stattfindet. Die Verständigung mit den Kollegen lief jedoch problemlos auf Englisch.

Besonders interessant an dem Praktikum war, dass das aufnehmende Unternehmen sowohl von der Größe als auch vom Sortiment her meinem Ausbildungsbetrieb sehr ähnlich ist und trotzdem einige Geschäftsprozesse grundlegend anders ablaufen, obwohl beide Unternehmen sich zumindest auf den ersten Blick gleichen. Das Berufsbildungssystem in den Niederlanden ähnelt dem deutschen. Es gibt die Möglichkeit einer rein schulischen, aber auch einer dualen Ausbildung, die Arbeit in einem Unternehmen und das Besuchen einer Schule verbindet.

Ich bin sehr dankbar, dass ich am Erasmus+ Programm teilnehmen durfte und für die Zeit von meinem Ausbildungsbetrieb freigestellt wurde. Auch wenn ich vor dem Praktikum noch sehr aufgeregt war und nicht wusste, was mich erwarten wird, möchte ich jeden ermutigen, auch an diesem Programm teilzunehmen.

Maximilian Minning IND-2-23

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Das Projekt wurde von der europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der NABIBB wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.