Unter diesem Motto trafen sich Vertreter/-innen von Arbeitsagentur und Jobcenter, die mit den Allgemeinbildenden Schulen im Südkreis kooperieren, mit Vertreter/-innen der Beruflichen Schule an der Beruflichen Schule in Ahrensburg. Die Schulsozialpädagoginnen Frau Dabrowski, Frau Maaß, Frau Rininsland sowie Frau Willers als Psychologin für die beiden Beruflichen Schulen im Kreis Stormarn zuständig ist, Frau Günther als Berufsberaterin der Agentur für Arbeit an der Beruflichen Schule Ahrensburg und Herr Wodarz, als Stellvertreter der Schulleitung, führten durch die Präsentation des Bildungssystems der Beruflichen Bildung, insbesondere der Beruflichen Schule Ahrensburg.
Im Wesentlichen waren sich alle Beteiligten einig, dass die jungen Menschen, ob mit oder ohne Abschluss, Unterstützung bei Wegen in die Duale Ausbildung oder die vollschulischen Bildungsgänge der Berufsfachschule I-III, der Fach- und Berufsoberschulen oder auch dem Beruflichen Gymnasium benötigen.
Besonders deutlich wurde den Beratern/-innen anhand von zahlreichen Beispielen, wie hoch die Durchlässigkeit im System der Beruflichen Bildung ist. Mit einer erfolgreichen Berufsausbildung kann der Erste Allgemeine Schulabschluss, aber auch der Mittlere Schulabschluss erworben werden. In einigen, seltenen Fällen kommen junge Menschen ohne Abschluss und verlassen nach ein paar Jahren die Berufliche Schule in Ahrensburg mit einem Abitur in der Hand. „Alles ist also möglich und das müssen wir den jungen Menschen noch intensiver verdeutlichen“, fasste ein Berufsberater aus Reinbek die Informationen zusammen. Aus diesem Grund waren sich alle einig, dass ein solches Treffen sehr wertvoll ist, um die Durchlässigkeit des Systems zu verstehen und vor allem, um die zahlreichen Möglichkeiten weitergeben zu können.
In diesem Zusammenhang konnten verschiedene Fragen bzgl. Schülern/-innen mit leistungsschwächeren Abschlüssen geklärt werden. Hinzu kam noch ein Austausch zu der Praxisintegrierte Ausbildung zum/-r Sozialpädagogischen Assistentinnen und Assistenten (PiA-SPA), in dem nochmals auf die Personalnot im erzieherischen Bereich aufmerksam gemacht wurde sowie Fragen und Antworten zu den Fördermaßnahmen von Land und Kreis getauscht werden konnten. In Form von Flyern und den Hinweisen zur Website bsahrensburg.de konnten die Berater/-innen noch einige Informationen zur Weitergabe an die jungen Menschen mit in die Beratungsstellen nehmen.
Frau Rininsland führte die Berufsberaterinnen und –berater durch die zahlreichen Werkstätten, Computerräume, dem Friseurbereich und die große Mensa der Beruflichen Schule in Ahrensburg, die zu dieser Zeit oft nach Weihnachtskeksen duftet. „Das Networking muss weitergehen!“, da waren sich alle einig. Vielleicht bei einem weihnachtlichen Austausch mit Keksen im kommenden Jahr.
Wir schicken einen weihnachtlichen Gruß und freuen uns darauf!
