Am 02. Dezember 2021 ist wieder der offizielle Anti-Mobbing-Tag. Die Schülerinnen und Schüler der Sozialpädagogischen AssistentInnen (SPA) an der Berufsschule Ahrensburg haben sich im Kunstunterricht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Unterstufen der Klassen SPA 1-21 und SPA 2-21 sind auf unterschiedlichste Weise an die Thematik herangetreten und haben zwei hervorragende Kunstdarstellungen geschaffen, um „Alltags-Mobbing“ im Unterricht zu thematisieren.
Mit den künstlerischen Darstellungen möchten die Schülerinnen und Schüler verdeutlichen, wie wichtig die Freiheit in allen Bereichen für einen jeden Menschen ist. Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Recht auf Sexualität und viele Freiheiten mehr, sind die Grundlagen sich individuell und frei entfalten zu können. „Das müssen wir schützen und bewahren und in alle Länder multiplizieren“, so eine Schülerin aus der SPA 1-21. „Die bunten Hände um die Weltkugel herum verdeutlichen die Vielfältigkeit mit der wir diesen Planeten Erde beleben und das müssen wir behüten“, so Frau Stoll, eine der Kunstlehrerinnen der SPA Klassen.
Zur Präsentation war auch Bodil Pohl vom Fachdienst Familie und Schule des Kreises Stormarn gekommen, um die Schülerinnen und Schüler in ihrem Wirken wertzuschätzen und zu motivieren die Intention der Kunstprojekte in den Alltag zu übertragen. „Der Umgang mit den unterschiedlichen Menschen muss zur Gewohnheit bzw. Selbstverständlichkeit werden“, so Bodil Pohl. Die Berufliche Schule Ahrensburg ist außerdem Schule ohne Rassismus und bindet die beiden Kunstprojekte auch für diesen Schwerpunkt ein.
Unterstützt wurde das Projekt von den Kunstlehrerinnen Frau Stoll und Frau Lang, den beiden Schulsozialpädagoginnen Frau Rininsland und Frau Dabrowski, die sich alle mit viel Engagement der Thematik annahmen, um das Thema „Mobbing“ über das Projekt vervielfältigen zu können. Die beiden Klassenlehrerinnen Frau Kempa und Frau Schumacher sind über das Ergebnis begeistert. „Es sind tolle Schülerinnen und Schüler mit denen wir ein solches Projekt planen, durchführen und präsentieren konnten“, da sind sich beide Klassenlehrerinnen sicher.
„Wir bedanken uns bei allen, die an diesem wunderbaren, aber auch ernsten Projekt mitgearbeitet haben!“, so der Koordinator Stefan Wodarz.
von links: Frau Dabrowski, Frau Rininsland (Schulsozialpädagogen)
von rechts: Frau Pohl, Herr Wodarz (Verantwortliche)